Mit der Basis von 20 Jahren Berufserfahrung hätte man noch vor wenigen Jahrzehnten deutlich seriöser und planbarer in die Zukunft blicken können, als das heute der Fall ist.
Trotz der gefühlten Geschwindigkeitszunahme der Veränderungen sind aber die wichtigsten Megatrends bekannt, die auch unsere Kunden, unsere Dienstleistung und uns selbst betreffen (werden) – mal in positiver Art und Weise und mal nicht.
Die Digitalisierung ist so ein Megatrend: das sehr strapazierte Wort gilt als Synonym für viele weitere aktuelle Themen wie bspw. Logistik und Industrie 4.0, Automatisierung, Robotik, 3-D Druck u.v.m. All dies wird uns in den Lösungen, die wir empfehlen verändern, aber auch die Aufgaben der Logistik unserer Kunden werden sich verändern.
Und wir als Berater, werden unsere Vorgehensweise dort anpassen, wo es notwendig ist. Wir achten aber auch weiterhin darauf, dass wir trotz aller Modernität nicht den Bezug – bspw. zum Shopfloor und vor Allem zu den Mitarbeitern - verlieren. Dies wird auch weiter eine Stärke von SCHOBER sein.
Es wird automatisierte Fabriken geben, das ist klar. Aber es wird auch noch sehr lange und in viel, viel höherem Maße klassische oder teilautomatisierte Produktions- und Handelsbetriebe geben, die auf einen von Menschen beeinflussten Materialfluss angewiesen sind. Trotz des Hype, den es heute gibt. SCHOBER wird beide Welten sinnvoll verbinden.
Aber auch die Themen Mobilität und Arbeitskräfte sind Megatrends: Wie wollen wir arbeiten? Welches Angebot machen wir Mitarbeitern? Ist es noch zeitgemäß in Zeiten eines sich ankündigenden Verkehrskollapses zum Kunden zu „reisen“? Finden wir dafür Mitarbeiter? Ist Reisen wertschöpfend? Ist Reisen nachhaltig?
Diese Fragen stellen wir uns bei SCHOBER schon länger und haben schon unterschiedlich wirksame Antworten gefunden: Beispielsweise steigt bei uns die Mindestaufenthaltsdauer an einem Ort mit der Entfernung vom Wohnort des Beraters. Unsere Berater reisen auch nicht von München aus zu Kunden, sondern haben den Wohnsitz in DACH verstreut, um kurze Wege zu haben. Natürlich wirkt sich die damit verbundene Möglichkeit zur Arbeit im Homeoffice zusätzlich positiv auf die Work-Life-Balance aus.
Die Digitalisierung unseres Projektmanagements und der gemeinsamen Arbeit ermöglicht überhaupt erst, so arbeiten zu können. Doch dieses Geschäftsmodell basiert darauf, dass uns die Kunden vertrauen: Gelebte Werte und gute Erfahrungen mit SCHOBER erzeugen das Vertrauen zu sagen: „Ihre Mitarbeiter müssen nicht deshalb bei uns vor Ort sein, damit wir „sehen“, dass Sie etwas tun! Das Ergebnis zählt!“.
Diese Maßnahmen werden alleine nicht ausreichen. Aber die Anfänge sind gemacht, die Dinge sind erkannt und wir sind auf dem richtigen Weg! Insofern blicken wir der Zukunft also positiv entgegen!
Ich danke Ihnen nun dafür, dass Sie einen oder mehrere Artikel aus unserer Jubiläumsreihe gelesen haben und danke an dieser Stelle auch den vergangenen Kommentatoren oder „Likern“, die unsere Beiträge gemocht haben.
Diese Reihe endet mit diesem Beitrag, ich wünsche Ihnen alles Gute, Gesundheit und viel Erfolg bei allem was Sie tun!
Beste Grüße, Christian Schober
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